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AKTUELLE NEWS

Dieses Jahr findet zum erstenmal der MENZ-CUP statt.

Der MENZ-CUP ist ein 5. Liga Turnier welches mit 6 Mannschaften

vom 02.08.2024 - 09.08.2024 auf der Schützenmatt stattfinden wird.

Spielplan 1. MENZ-CUP 2024

                                               

Freitag, 02.08.2024

18:45 Uhr     FC Biberist - SC Flumenthal

20:30 Uhr     Haltener Sportverein - SC Derendingen

Montag, 05.08.2024

18:45 Uhr    FC Canspor - Haltener Sportverein

20:30 Uhr     FC Post Solothurn - FC Biberist

Mittwoch, 07.08.2024

18:45 Uhr     FC Canspor - SC Derendingen

20:30 Uhr     FC Post Solothurn - SC Flumenthal

Finalspiele am Freitag, 09.08.2024

18:45 Uhr     Spiel um Platz 3 und 4

20::30 Uhr    Spiel um Platz 1 und 2

 

 

Achtung es hat noch wenige freie Plätze .

Meldet euch jetzt noch an für das beliebte Football Camp. 

Anmeldung und weitere Infos auf:

, Deniz Kilic

Matchbericht der 1. Mannschaft

Spiel gegen Post Solothurn vom 16.10.2021

Tabellenplatz zwei gesichert – Luterbach gewinnt gegen Post Solothurn

Dank eines Ausrutschers des HSV Halten und dem Sieg der Luterbacher am vergangenen Wochenende, sichern sich die Blau-Weissen den zweiten Tabellenplatz in der Meisterschaft. Trotz wiederholter Ineffizienz vor dem Tor, konnte man drei Punkte aus Solothurn nach Hause mitnehmen und den vierten Sieg in Folge feiern.

Eine starke erste Halbzeit

Schon vor dem Auswärtsspiel in Solothurn war der ersten Mannschaft des FC Luterbach klar, dass mit einem Sieg der zweite Platz in der Tabelle winkt. Dies, weil der HSV Halten am Freitag eine 3:2 Niederlage in Welschenrohr hinnehmen musste. Vor dem Spiel war somit auch keine zusätzliche Motivation des Trainerduos erforderlich, um die Luterbacher heiss zu machen. Die beiden Trainer verlangten in ihrer Ansprache, dass man im Gegensatz zu den vorherigen Begegnungen von Anfang an wach ist und nicht gleich wieder einem Rückstand hinterherrennen muss. Die Mannschaft, die im Vergleich zur Vorwoche wieder auf einigen Positionen verändert wurde, nahm sich diese Worte anscheinend zu herzen. Von Beginn weg machten die Luterbacher Druck und liessen die Solothurner ihr Spiel nicht aufbauen. Vor allem die beiden Mittelfeldmotoren Stankovic und Egli fingen gefühlt jeden Ball ab und gewannen jeden Zweikampf. Auch der zweite Stankovic in der Startformation verlieh den Luterbachern neuen Schwung. Als Stürmer setzte er seinen Körper gekonnt ein, machte Bälle in der dritten Zone Dingfest und verteilte diese auf dem ganzen Feld. Nach rund 10 Minuten kamen die Gäste zu einem ersten Eckball. Was nie die Stärke der Luterbacher war, führte dieses Mal zur Führung. Nach dem Eckstoss von Kilic, präparierte Stankovic den Gegenspieler so, dass dieser den Ball ins eigene Tor beförderte. In Solothurn stand es 0:1. Die Luterbacher machten weiter Druck und erspielten sich haufenweise Chancen. Neben Iseli scheiterte auch der genesene Blanco gleich zwei Mal am Torhüter. Nach 30 Minuten hätte es bereits 0:4 stehen müssen und doch führte man nur mit einem Tor. Diese Saison erspielt sich der FC Luterbach zwar immer viele Chancen, die Verwertung dieser lässt jedoch zu Wünschen übrig. Dennoch kam es kurz vor dem Pausenpfiff zum zweiten Tor. Nach drei Eckbällen in Folge landete der Ball beim aufgerückten Cadosch. Mit einem Lob über die zu langsam herausrückende Verteidigung lancierte er Walsh. Dieser wiederum legte den Ball abgeklärt in die Mitte ab, wo Guggisberg nur noch einschieben musste. Nur 180 Sekunden später, in der 41. Minute, kam es zu einem Penaltypfiff. Blanco konnte sich auf der linken Seite durchsetzen und wurde im Strafraum von einem Gegenspieler per Grätsche vom Ball getrennt. Gewiss war ein kleiner Kontakt vorhanden. Dennoch hätte man hier nicht auf Strafstoss entscheiden müssen. Nach der Aktion musste Blanco leider verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der mehr oder minder geschenkte Elfer nahm man aber gerne an. Zum Penalty trat Kilic an, der vor der Saison als Schütze ausgekoren wurde. Obwohl dieser bis dahin und auch danach ein eher bescheidenes Spiel ablieferte, verwandelte er den Elfmeter trocken in die linke untere Ecke. Mit drei Toren Vorsprung verabschiedeten sich die Spieler in die Halbzeitpause.

Viel vorgenommen, wenig umgesetzt

Das Trainerduo war sichtlich zufrieden mit der Leistung. Die Spieler setzten den Gameplan um und lieferten eine gute erste Halbzeit ab. Einzig die Chancenverwertung entsprach nicht ganz dem Geschmack von Mehmeti und Flury. Deshalb war klar: schnell das vierte Tor suchen und den Solothurnern damit endgültig die Lust zum Spielen nehmen. Wie so oft aber, konnte man das Gewünschte nicht umsetzen. Obwohl die Solothurner kaum zu nennenswerten Chancen kamen, spielten die Luterbacher nicht mehr wirklich guten Fussball. Viele Fehlpässe und schlechte Entscheidungen zerstörten das Spiel. Kam man dennoch zu Torchancen, war wiederum die Verwertung das Problem. In der 80. Minute erzielte das Heimteam dann noch den Ehrentreffer. Cengiz konnte sich auf der linken Seite durchsetzen, zog nach Innen und schlenzte den Ball ins Lattenkreuz. Keine Chance für Furrer. Danach kamen die Solothurner noch zu mehreren Freistössen. Vorausgegangen waren zum Teil härtere Fouls. Muxumed und Iseli wechselten kurz die Sportart und packten Grätschen in Kung-Fu-Manier aus. Der Schiedsrichter ermahnte die Spiele aber jeweils nur. Einzig Stankovic holte sich an diesem Tag die gelbe Karte ab. Schlussendlich holten sich die Luterbach dank einer starken ersten Halbzeit verdient die nächsten drei Punkte. Mit sieben Siegen und nur zwei Niederlagen aus neun Spielen steht man mit 21 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Da sich der FC Attiswil und der Türkische SC Solothurn im Spitzenspiel 2:2 trennten, beträgt der Rückstand auf den Spitzenplatz nur noch vier Punkte. Die letzten zwei Spiele der Vorrunde sind nun wegweisend für den Verlauf der Saison. Am Samstag, 23.10.2021 empfängt die erste Mannschaft den FC Riedholz auf der Schützenmatte. Am Sonntag darauf, findet das letzte Vorrundenspiel in Welschenrohr statt. Für alle in der Mannschaft ist klar: sechs Punkte aus den letzten zwei Spielen sind Pflicht, um in der Rückrunde weiterhin angreifen zu können.