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AKTUELLE NEWS

Dieses Jahr findet zum erstenmal der MENZ-CUP statt.

Der MENZ-CUP ist ein 5. Liga Turnier welches mit 6 Mannschaften

vom 02.08.2024 - 09.08.2024 auf der Schützenmatt stattfinden wird.

Spielplan 1. MENZ-CUP 2024

                                               

Freitag, 02.08.2024

18:45 Uhr     FC Biberist - SC Flumenthal

20:30 Uhr     Haltener Sportverein - SC Derendingen

Montag, 05.08.2024

18:45 Uhr    FC Canspor - Haltener Sportverein

20:30 Uhr     FC Post Solothurn - FC Biberist

Mittwoch, 07.08.2024

18:45 Uhr     FC Canspor - SC Derendingen

20:30 Uhr     FC Post Solothurn - SC Flumenthal

Finalspiele am Freitag, 09.08.2024

18:45 Uhr     Spiel um Platz 3 und 4

20::30 Uhr    Spiel um Platz 1 und 2

 

 

Achtung es hat noch wenige freie Plätze .

Meldet euch jetzt noch an für das beliebte Football Camp. 

Anmeldung und weitere Infos auf:

, Deniz Kilic

Matchbericht der 1. Mannschaft

Spiele gegen FC Mümliswil und FC Post Solothurn

Wichtiger Sieg - Luterbach gewinnt gegen Mümliswil  

Der FC Luterbach holt drei wichtige Punkte im Rennen um den zweiten Tabellenplatz. In Mümliswil verbucht das Gästeteam einen 0:1 Sieg.  

Am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr standen sich der FC Luterbach und der FC Mümliswil gegenüber. Für die Luterbacher begann die Matchvorbereitung bereits um 07.30 Uhr. Bei der Besammlung in Luterbach wurde zu "Kaffi und Gipfeli" über das bisherige Wochenende diskutiert. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an unseren Präsi und Sandro, welcher das Clubhaus bewirtet. Beide waren ebenfalls schon um 07.30 Uhr vor Ort, um uns zu verpflegen. Die beiden Trainer konnten trotz der frühen Zeit am Morgen aus dem Vollen schöpfen. Auch ohne Samuel "die Hand Gottes" Iseli, der sich seine Plauze in Italien sonnte und Bulut Araz, der ebenfalls lieber seinen Teint in den Ferien verbesserte, konnte man ein 17-Mann-Kader stellen.   

In Mümliswil angekommen, bereiteten sich die Spieler wie immer auf das Spiel vor. Dem ein oder anderen merkte man die Müdigkeit an. Dennoch verlief das Einlaufen gut, die Spieler waren bereit. Und so spielte man dann auch. Die Luterbacher liessen die eher tiefstehenden Mümliswiler laufen, hatten Geduld und spielten überlegt. Grosse Chancen gab es in den ersten Minuten nicht, bis Guggisberg das 1:0 erzielte. Die Luterbacher standen hoch und setzten den Gegner unter Druck. Dadurch zwangen sie einen Innenverteidiger zum Fehler. Guggisberg luchste diesem den Ball ab und stand alleine vor dem Tor. Er liess sich nicht zwei Mal bitten und schob das runde Leder gekonnt in den kurzen Ecken. In seinem Jubel liess Guggisberg die Mümliswiler wissen, was die Luterbacher von der frühen Anstosszeit hielten. Die Hände zusammengefaltet und an den Kopf angelehnt, symbolisierte er, wo die meisten Spieler momentan noch lieber wären. Danach flachte das Spiel ab. Beide Seiten spielten viele Fehlpässe, was den Spielfluss stark beeinträchtigte. Zu grossen Chancen kam es nicht mehr, da mehrere, vielversprechende Angriffe der Luterbacher aufgrund von Abseits abgepfiffen wurden. Die Mümliswiler hatten bis auf einen Abschluss, der knapp über die Latte flog, keine nennenswerten Chancen. Bevor es brenzlig wurde, konnte man die Situation jeweils entschärfen. Und dann war da noch ein Torhüter, der jeden Ball aus der Luft fischte.    

Wenig Glück vor dem Tor  

Auch im zweiten Teil des Matchs wurde das Spiel nicht hochstehender. Die Zuschauerinnen und Zuschauer, die in grosser Zahl erschienen sind, erlebten eine qualitativ eher bescheidene Partie. Während die ganze Mannschaft des FC Luterbach das Tor von Furrer konsequent verteidigte, war man in der Platzhälfte der Gegner inkonsequent. Pässe waren zu schwach, zu stark, wurden den Gegenspielern in die Füsse gespielt. Auch vor dem Tor zeigte sich dies. Nach einem Kopfball von Stankovic in Richtung Tor sah sich niemand in der Verantwortung, den Ball über die Linie zu drücken. Ein anderes Mal scheiterte Andres am Torhüter und Blanco schoss lieber aus gefühlt 50 Metern statt den Ball in die Mitte zu legen. Das fehlende Abschlussglück machten die Offensivspieler jedoch mit ihrer Verteidigungsarbeit wieder wett. Vom Stürmer bis zum Torhüter wurde verteidigt, sodass man den knappen Vorsprung halten und einen wichtigen Sieg einfahren konnte. Es war bestimmt nicht die beste Leistung in dieser Saison. Schlussendlich aber zählen die drei Punkte.   

Nun stehen nur noch drei Spiele an, bis die aktuelle Saison beendet wird. Gegen die verbleibenden Teams aus der unteren Tabellenhälfte müssen 9 Punkte geholt werden, damit der FC Luterbach die Saison auf dem zweiten Platz beendet. Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter – Luterbach gewinnt gegen den FC Post Solothurn Nach einer starken ersten Halbzeit sinkt die Leistung der Luterbacher in der zweiten Halbzeit rapide. Dennoch verbucht das Heimteam auf der Schützenmatt schlussendlich einen 4:1 Sieg.   

Zweiter Bericht

 

Die Stimmung vor dem Heimspiel gegen den FC Post Solothurn war gut. Nach zwei Begegnungen auswärts konnte man wieder ein Spiel auf heimischen Boden austragen. Die Heimstärke begleitet das Team bereits die ganze Saison. Bis auf die Niederlage gegen den HSV Halten in der Vorrunde verlor man keine Punkte auf der Schützenmatt. Dennoch warnte das Trainerduo die Mannschaft vor dem Gegner, welcher im unteren Teil der Tabelle zu finden ist. Teams, die gegen den Abstieg spielen, sind meist gefährliche und unangenehme Gegner.

Dies bewiesen die Solothurner dann auch gleich. Nach einem missglückten Befreiungsschlag landete der Ball bei der gegnerischen Sturmspitze. Diese lief alleine auf Furrer zu und versuchte ihn mit einem Chip zu überwinden. Furrer, der in seiner Statur und Grösse langsam aber sicher Superman ähnelt, fischte den Ball mit einer Hand herunter. Dieser frühe Schockmoment verunsicherte die Luterbacher aber nicht, ganz im Gegenteil. Nun nahmen sie das Heft in die Hand. Die Luterbacher hatten viel Platz zur Verfügung, den sie nicht immer ausnutzten. Gerade um das gegnerische Tor herum fehlte oft die letzte Konsequenz. In der 28. Minute jedoch wurde es vor dem Tor des Auswärtsteam gefährlich. Stankovic fiel nach einem Zweikampf im Strafraum zu Boden, der Schiedsrichter entschied auf Strafstoss. Kilic verwandelte diesen mit einem Schuss in die linke Ecke. Nur drei Minuten später doppelten die Luterbacher nach. Ein kurz ausgeführter Eckball zwischen Guggisberg und Kilic landete nach einigen Umwegen wieder bei letztgenanntem. Von der rechten Strafraumgrenze spielte er den Ball flach in die Mitte, wo Andres zum 2:0 einnetzte. Auch wenn die Solothurner nicht viel vom Spiel hatten, so kamen sie ab und an zu Chancen. Kurz vor der Pause lief ein gegnerischer Aussenläufer frei auf Furrer zu, spitzelte den Ball mit der Aussenseite neben dem Torhüter durch. Zum Glück für das Heimteam traf er nur den Pfosten. Stankovic war zur Stelle, um den Ball zu klären.  

Sicherer Rückhalt

Wie so oft waren sich die Luterbacher in der Halbzeitpause einig, dass mit einigen, wenigen Verbesserungen genauso weitergespielt werden sollte. Kurz nach Anpfiff zeigte das Heimteam aber ein anderes Gesicht. Die Leistung im Vergleich zur ersten Halbzeit verringerte sich deutlich. Pässe auf zwei Meter kamen nicht an und plötzlich war die Geduld weg, einen sauberen Spielaufbau zu forcieren. Damit machte man den Gegner automatisch stärker, der nun seine Chance witterte. In der 62. Minute traf das Auswärtsteam nach einem stehenden Ball zum 2:1. Vorangegangen waren bereits mehrere Chancen, welche die Solothurner an einem guten Tag verwandeln würden. Nur drei Minuten später war die Welt des Heimteams jedoch wieder heil. Nach einem Ballgewinn landete das runde Leder bei Andres, der für Guggisberg ablegte. Dieser schloss trocken in den rechten Ecken zum 3:1 ab. Es folgten weitere hochkarätige Chancen, welche jedoch nicht in Tore umgemünzt werden konnte. Stattdessen bekamen die Gäste die Chance zum erneuten Anschlusstreffer. Der Schiedsrichter pfiff nach einem Handspiel auf Penalty. Furrer, der heute wieder ein sicherer Rückhalt war und zurecht als Man oft the Match betitelt werden kann, entschärfte auch diese Situation. Auch der gut platzierte Schuss des Solothurners konnte den ausgestreckten Furrer nicht überwinden. Danach folgten wieder unzählige Chancen der Luterbacher, die alle neben oder übers Tor flogen. In der 95. Minute setzte der frisch eingewechselte Schaller den Schlusspunkt. Nachdem sich Blanco auf der linken Seite durchsetzen konnte, spielte er einen flachen Pass in die Mitte. Schaller behandelte den Ball mustergültig und schob zum 4:1 Endstand ein.  

Die Leistung war wie gegen Mümliswil nicht das Gelbe vom Ei. Dennoch holte man wiederum drei Punkte. Im nächsten Spiel, gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Riedholz, besteht die nächste Möglichkeit, die Leistung zu verbessern.